Um kurz vor elf kann noch niemand ahnen, mit was für einer Überraschung dieser Vormittag im Amtsgericht in Berlin-Köpenick enden wird. Hinter der Schranke im Zuschauerraum des Saals 110 stehen die Besucher trotz Hitze dicht gedrängt. Wartend miteinander ins Gespräch gekommen haben sie sich fast schon geeinigt, dass sich wohl heute kein Interessent mehr für das zur Zwangsversteigerung stehende Erbbaurecht für das Gelände des insolventen Berliner Freizeitparks Spreepark finden wird.