Auch dieses Jahr drehen die drei großen Immobilienportale wieder ordentlich an der Preisschraube. Immonet beginnt das Jahr mit einer Preiserhöhung für private Anbieter.
Preis alt (Stand 11/2013) | Preis neu (Stand 06/2014) | |
14 Tage Laufzeit | Miete: 19,95 € Kauf: — |
Miete: 34,95 € Kauf: — |
4 Wochen Laufzeit | Miete: 29,95 € Kauf: 39,95 € |
Miete: 44,95 € Kauf: 64,95 € |
3 Monate Laufzeit | Miete: 59,95 € Kauf: 99,95 € |
Miete: 99,95 € Kauf: 139,95 € |
(Preise für private Anbieter, Preise gelten für Berlin, alle Preis inkl. MwSt.)
Immonet konfrontiert die privaten Anbieter somit mit Anzeigenpreisen, die im Schnitt um 27,- € (oder: durchschnittlich 59%) gestiegen sind. Und auch hier bleibt die Frage offen: Welchen Mehrwert erhalten die privaten Anbieter, mit dem diese Preiserhöhung gerechtfertigt wäre?
Bei den o.g. Preisen handelt es sich um die einfache Standard-Anzeige, sog. Top-Immo-Anzeigen sind noch mal teurer.
Den Artikel „Immobilienportale: Ein Vergleich der drei Großen“ haben wir entsprechend dieser neuen Preiserhöhung bei Immonet angepasst.
Na mal sehen, wann wir Immobilienmakler dann dran sind – bisher war Immonet insgesamt ja doch eher moderat dabei…
jetzt hat Immonet auch bei gewerblichen Anbietern die Preise erhöht. Mein Beitrag verdreifacht sich.
Für mich ist sowas nicht nachvollziehbar.
Tschüss Immonet.
Unsere 5er/9er Flats haben sich von 95,-/119,- auf 304,- `Einheitspreis`per Schreiben vom 17.Juli 2014 erhöht!
Als `Treuebonus`können wir aber vorübergehend 50 Objekte einstellen.
Asoziale Raffgier kurz vor dem Börsengang.
Kündigung ist am gleichen Tag raus.
Feierabend.
von einer Flat mit 119 Euro auf 379,- Euro für nur 20 Objekt erhöht. Da wechseln wir doch lieber zu Immowelt.
Kündigung ebenfalls raus, prüfen nun auch immowelt.
von 95 Euro (2007) auf 235 Euro (2008) und nun 524 Euro
Frechheit!
Die Preiserhöhung ist wirklich saftig ausgefallen. Eine Bitte, uns eine Preisübersicht mit aktuellen Angeboten zur Verfügung zu stellen, um Alternativen auszuloten, wurde schriftlich folgendermaßen kommentiert: „Die Geschäftsleitung kann lediglich das Ihnen übermittelte schriftlichen Angebot anbieten“. Kein Preisverzeichnis?????
Frechheit. Kündigung verschickt.
Also passt man die Preise den Immobilienmarkt an.
Habe die Plattformen den keine Angst das die Leute einfach auf soziale Netzwerke zurück greifen?
Immer hin haben gefühlte 99% der User einen SocialMedia Account
Gehört ein Preisverzeichnis nicht zur Pflichtnummer? Gibt doch sogar die Preisangabenverordnung (herrlich, wir Deutschen regeln doch einfach alles…)