Immobilienscout24 wirbt seit neuestem mit der sog. Mitgliedschaft: unbegrenzt viele Objekt inserieren, das eigene Logo an den Angeboten darstellen, Spitzenplatzierung für die eigenen Objekte und regionale Markdaten. Das ist der sog. Mehrwert, den Immobilienscout24 mit der Mitgliedschaft versucht zu verkaufen. Preisangaben findet man online nicht.
In einem eigenen Blogbeitrag stellt Immobilienscout24 die Mitgliedschaft vor: Die ImmobilienScout24 Mitgliedschaft – Immobilienvermarktung neu gedacht
So richtig neu ist an der Mitgliedschaft allerdings auf den ersten Blick nichts. Außer die Möglichkeit, unbegrenzt viele Objekt zu inserieren. Erwähnt wird außerdem ein Kontakt-Plus-Formular, das dem Makler qualifizierte Kontaktanfragen liefern soll, bei dem der Interessent bereits Auskunft z.B. über die finanzielle Situation gibt. Hier bleibt jedoch abzuwarten, wie diese Funktion von den Interessenten angenommen wird – immerhin sind handelt es sich um ziemlich intime Daten. Die zuvor noch als Mehrwert angepriesenen Spitzenplatzierungen werden im gleichen Blogbeitrag gewissermaßen relativiert, denn wenn alle Mitglieder-Makler die Spitzenplatzierung inklusive haben, besteht kein Mehrwert mehr, sodass hier auf die wiederum kostenpflichtigen Schaufenster- oder Premiumplatzierungen zurückgegriffen werden muss.
Mit Verlaub, ein bisschen lustig wird es, als Herr Wohlfarth (Vice President Customer) erklärt, dass es bei Immobilienscout24 keine Einheitspreise gibt. Diese gibt es sehr wohl, und wenn man als Anbieter lange genug danach sucht, dann findet man diese auch, wie wir hier aufzeigen.
Als möglicher Neukunde von immobilienscout24 wird man von der Hotline genau zwei Dinge gefragt: In welchem Gebiet bieten Sie Immobilien an? Wie viele Objekte möchten Sie anbieten? Aufgrund dieser Aussagen liest der Immobilienscout24-Mitarbeiter den Preis aus der Preisliste ab. Verhandlungsmöglichkeit? Fehlanzeige.
Was genau Immobilienscout24 mit dieser Umstrukturierung erreichen will, ist nicht so ganz ersichtlich. Vielleicht merken sie gerade, dass inzwischen auch bei den Immobiliensuchenden angekommen ist, dass es auch Portale wie Immowelt oder Immonet gibt. Diese sind für den Makler deutlich günstiger und bringen unter’m Strich auch Nachfrage. Selbst wenn die zum Abschluss führende Anfrage bei den anderen Portalen vielleicht 1-2 Wochen länger auf sich warten lässt, zum Abschluss führt sie trotzdem – und das bei deutlich geringeren Kosten.
Gibt es unter unseren Lesern vielleicht einen Makler, der bereits Immobilienscout24-Mitglied ist und somit aus erster Hand berichten kann?
@ Frau Thamm: Warum denn nicht? Wenn hier alle angebotenen Preise für die „Mitgliedschaften“ kommuniziert werden, stärkt dies doch unsere Verhandlungsposition!
@ Quo-Vadis: Ein Großteil verabschiedet sich ja schon von IS24. Auf Sicht sollten wir alle schon heute -net und -welt stärken, dort den Großteil der Objekte inserieren und nur noch bei Bedarf u. vereinzelnd auf IS24 inserieren. In bestimmten Regionen können sich viele leider NOCH nicht erlauben, gänzlich auf IS24 zu verzichten.
Mir wurde die Mitgliedschaft (Flat) für 499,- und später für 429,- Netto angeboten.
Wenn man verhandeln will, muss man den Vertrag vorher auch tatsächlich kündigen.
Die alte Masche „Die Klage ist des Kaufmanns Gruß“ funktioniert bei IS24 nicht, der „Gläsernde Kunde“ ist hier längst Realität.
Mitgliedschaften bei IS24 sind nur etwas für Masochisten, jeder Kaufmann/Kauffrau sollte zwischen Freund und Feind unterscheiden können.
Ich kann Immomakler nur zustimmen, wenn man nicht tatsächlich gekündigt hat, ist die Verhandlungsposition denkbar schlecht.
Und um uns Makler als Kunden nicht zu verlieren, sind manchmal erhebliche Preisnachlässe möglich: immowelt bietet das 10er Paket für (glaube ich) 199 EUR netto an, tatsächlich gezahlt habe ich im letzten Jahr effektiv 79 EUR.
Ich kann also jedem nur empfehlen, die Verträge erstmal aufzukündigen, und immer wieder abzulehnen, weil das Paket zu teuer ist oder die Resonanz zu gering. Bei mir kam das o.g. Angebot am allerletzten Tag.
Ein schönes Wochenende Ihnen allen!
Ist halt wie auf dem Bazar, die Portale rufen einen absurden Mondpreis auf und schauen dann was sie bekommen können.
Für das 20’er Paket bei Immowelt zahle ich derzeit 159,- netto, regulär sind es aktuell 299,-
Hallo allerseits hier in diesem Forum:
Mein Nickname macht sicherlich schon deutlich, dass ich extrem von dieser Servicewüste Immobilienscout völlig genervt bin.
Seit einer Woche versuche ich in diesem Chaotenladen jemanden mit Kompetenz zu sprechen.
Man landet grundsätzlich im Callcenter, wo einfach nur Menschen ohne Handlungsmöglichkeit sitzen und Anrufe entgegennehmen.
Das Callcenter erreicht seit rund 20 Anrufen niemanden in der oder den Abteilungen und bietet Rückruf an. Es hat tatsächlich ein einziger RR stattgefunden, allerdings nicht unter der vereinbarten Telefonnummer und der Anruf ging in leere.
Ich hoffe, dass diese Überlastung und Handlungsunfähigkeit auf den Kündigungsansturm zurück zu führen ist.
Zudem konnte man bei den Gesprächen mit dem Callcenter heraushören, dass das Personal wohl extrem unzufrieden mit der Geschäftsführung und der aktuellen Situation ist. So ist oder war zumindest mein Eindruck.
Bei Immowelt haben wir ebenso einen weiteren Account. Hier wird ihnen geholfen…. und zwar unverzüglich und kompetent. Ohne hier eine besondere Werbung machen zu wollen.
Ich denke, dass langfristig, dank der offenen Kommunikation unter Maklern, Immobilienscout die Härte des Marktes zu spüren bekommt oder sogar bereits spürt. Hoffentlich lernt die auf extreme Gewinnmaximierung mit wahrscheinlich darauf folgender Zerschlagung des Konzerns gepolten Eigentümer, dass es Menschen sind mir denen hier umgegangen wird. Ich gönne denen jedenfalls alles schlechte der Marktwitschaft.
Interessant, für das 10er-Paket knöpft Immowelt uns 169,15 Euronen ab. Logisch, dass hier in einem intransparenten Markt nach den Gesetzen der freien Marktwirtschaft gehandelt wird.
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch mich hat heute die Kundenpolitik von Immoscout erwischt. 35 % Preissteigerung ohne jegliche Verbesserung des Services oder der Angebotsaufbereitung; nach massiver Beschwerde im Callcenter schwenk auf die Mitgliedschaft, auch hier lachhafte Zusätze, die bei anderen Portalen seit Jahren inklusive sind. Unser Unternehmen kann jederzeit verstehen, wenn Kosten steigen und Erträge sinken, aber die hier seit Jahren an den Tag gelegte Firmenpolitik spricht andere Bände: Entweder haben wir es hier mit einer mangelhaften Geschäftsführung zu tun oder mit Personen, die vergessen haben, dass Geld verdienen etwas mit „Dienen“ zu tun hat. Und da bekanntlicherweise Hochmut vor dem Fall kommt, haben wir unseren Vertrag gekündigt. Nun arbeiten wir mit der Konkurrenz Immowelt weiter: Ergebnis unserer eigenen Statistik unter Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten vor Ort: 62 % monatlich geringere Kosten, vergleichbares Angebot wie Immoscout, mehrjährige festgeschriebene Kostenstruktur, Mitarbeiter, die anscheinend auch höhere Entscheidungskompetenz haben usw.
Und seit über einem Jahr fast gleiche Zugriffe und Anfragen wie bei Immoscout……Es ist schade, dass sich Immoscout so entwickelt hat. Man muss mit Erfolg auch umgehen können….es grüßt ein Kollege marcos steinberger
Hallo Kollegen,
ich finde es gut, dass man sich so irritiert zeigt und das auch veröffentlicht. Ich glaube inzwischen ganz fest, dass der Immobilien Scout sein Marketing mehr und mehr auf Selbstanbieter setzt und sein zukünftiges Geschäft darin sieht.
Wir werden erleben wie sich alles weiter entwickelt….
Auch wird Immowelt- wenn denn mit Immonet fusioniert wird- ebenfalls teurer .
Andererseits wird sicherlich ein anderer , höflicherer und kompetenterer Umgangston gepflegt. Das zeigt man heute in jedem Fall!
Wir müssen stark bleiben und unsere Nischen finden , ausbauen und pflegen.
Viele Grüße an alle,
Elke Thamm
Mittlerweile sind mir Mitgliedschaftsangebote – für nahezu identische Leistungen – von rd. EUR 300 bis rd. EUR 1.000 bekannt. Das ist doch nicht normal!! Warum soll ich für dieselbe Leistung EUR 900 zahlen, wenn Mitbewerber diese für EUR 300 angeboten bekommen? Ist ein Unternehmen nicht verpflichtet, gleiche Leistungen zu gleichen Konditionen anzubieten?!?!?!?
Guten Tag Herr oder Frau Beth,
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht in welchen Märkten und Regionen die einzelnen Makler unterwegs sind ?
Warum sollte ein Makler der auf dem flachen Land unterwegs ist und bei einem Objekt eine Verkaufszeit von über 12 Monaten mit einer Endprovision von vielleicht 3.000,- € die selben Kosten für eine Objektinsertion zahlen wie ein Makler der im Ballungsraum ein Objekt in unter 3 Monaten zu einer Endprovision von vielleicht 10.000,- € verkauft ?
Der erste Makler würde die Portale meiden und damit „entwerten“ weil eben die große Objektanzahl und Auswahl dann nicht mehr zur Verfügung steht.
Übrigens sind Sie vielleicht in einem „guten“ Markt unterwegs was daher den Preis lt. Anbieter wohl rechtfertigt.
Grüße aus der Bachstadt Köthen.
Hallo,
mein Vorredner differenziert zwischen gutem und schlechtem Markt..
Ich persönlich halte nichts davon! In den sogenannten guten Märkten gibt es dafür andere Schwierigkeiten, die eine so gute dargestellte Erfogsbilanz schmälern können-wie z.B. enorm viel Konkurrenz, Verknappung der zu verkaufenden Immobilien und nicht zu letzt viele autarke und sehr gewandte Privatanbieter..
Ich fand das sehr gut., dass der Scout mit den A-C oder sonstwas Gebieten aufhörte unterschiedlich zur Kasse zu bitten.. Wenigsten diesbezüglich nicht..
Beste Grüße an alle.
Elke Thamm
Und inzwischen spielen die fusionierten ImmonetWelt auch mit den Preisen. Mir wurde ein dreifach höherer Preis avisiert, erstmal warte ich ab, aber dreist ist es schon. Und was soll man im hohen Norden mit Immowelt, das hier kein Interessent ernsthaft nutzt? Das ist, als ob man zwingend Winterreifen mitbestellen muss, obwohl man das Auto nur in der Sahara fährt…
nun, das war zu erwarten.
Es ist schon so….. es wird immer wichtiger die eigenen und lokalen Internetseiten zu pflegen. Der Trend geht ohnehin in diese Richtung. Schade nur für die Interessenten, es wird dadurch die Suche wieder schwieriger und aufwändiger. Da der Suchende aber eh nicht zahlt, hat er damit auch keinen Ansatzpunkt hier einzugreifen. Die Welt, seit einem halben Jahr ohne Scout, hat sich hier recht schön eingependelt. Bin mal gespannt, wann der den Slogan „Marktführer“ abgeben muss. Interessenten berichten schon deutlich von einem schwindenden Angebot. gerade im Mietenmarkt tummeln sich im Moment sehr viele neue Anbieter, aber auch diese werden sich ausdünnen, da bin ich mir sicher. Scout, Net und Welt auf Augenhöhe und mit vernünftiger Preispolitik, das wäre wünschenswert.
Letzendlich finde ich die Aufmachung von Immobilienscout schon ganz gut. Wobei man aber über die Konditionen von IS24 sicherlich ins Grübeln kommen kann. Aber was bringen einem die möglichen kleineren Alternativen wenn diese nicht frequentiert werden. Bin von der ersten Stunde dabei und bin bzgl. der Preissteigerung sicherlich nicht ganz angetan gerade wenn man mal überlegt was ich noch vor einigen Jahren bezahlt habe.
Hallo in die Runde,
ich glaube, den immobilienscout zu vergleichen ist sehr schwer, solange man dieses Portal benutzt.
Ich habe mich von Anfang an gegen immobilienscout entschieden, weil das Portal einfach unbezahlbar ist.
Wenn ich die Kunden frage, wie Sie denn die Immobilie gefunden haben, sagen fast 100% „über immobilienscout“ – was natürlich unmöglich ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Interessenten schauen einfach in allen möglichen Kanälen nach der gesuchten Immobilie. Und am Ende weiß nicht einmal mehr der Kunde, wo er überall geschaut hat…
Viele Grüße,
Eileen Böttche | Böttche Immobilien
Na das ändert sich gerade drastisch, liebe Frau Böttche.
Inserate in -Welt und – Net genügen völlig, der Scout ist nur noch eine Doublette dazu.
Zudem berichten Wohnungssuchende zunehmend von Fake-Angebote auf Scout mit denen die Mieter nur abgezockt und betrogen werden. Dies ist von Net und Welt mir noch nicht bekannt geworden. Erst vergangene Woche wurde eines meiner Wohnungsangebote mit falschem Preis bei Scout eingestellt, einfach dupliziert. Dummerweise mit meinem Logo und Telefonnummer ;-) Wer genau hingesehen hat, hat direkt bei mir angerufen, danke für die billige Werbung.
Trotz Allem, der Scout ist schon sehr gut aufgestellt, keine Frage. Aber der Umgang mit uns „Geschäftspartnern“ war/ist nicht partnerschaftlich. Die Masse an Anfragen über den Scout, teils sehr schlechter Qualität, bindet hier zu viel Manpower, das geht mit Net und Welt viel effizienter.
Hallo Herr Seibold,
oh, das muss ein Missverständnis sein.
Ich bestätige, dass es ohne den Scout geht. Deshalb habe ich mich ja von Anfang an dagegen entschieden. Von -welt habe ich mich inzwischen auch wieder getrennt, denn es kamen kaum Anfragen. Aber da mag die Resonanz örtlich unterschiedlich sein – ich bekam die allermeisten Anfragen über immonet.de, deshalb liegt hier jetzt vor allem meine Konzentration.
Sorry, falls ich mich da unglücklich ausgedrückt habe.
Viele Grüße,
Eileen Böttche | Böttche Immobilien
Noch bin ich bei Immonet, möchte dort eigentlich auch bleiben, mal sehen ob die in Sachen Preisvorstellungen bald wieder zur Vernunft kommen. Beim Scout habe ich das Gefühl, die würfeln die Preise: selbst sehr vergleichbare Immobilienmakler aus meiner Gegend haben völlig andere Preise genannt bekommen, die zum Teil einige Hundert Euro variieren…das finde ich schon sehr eigenwillig und wenig vertrauensfördernd.
Ich weiss nicht was Immonet macht……
Bei Immoscout wissen die genau welche Umsätze wir machen: Eingestellte Preise sind die Basis und beim Deaktivieren des Angebotes werden Details abgefragt. Daduch kann Scout sehr genau den Umsatz ermitteln……. von Preisveränderungen zum Abschluss abgesehen (dadurch ergeben sich auch die Mondpreise bei den Statistiken).
Nun werden anhand dieser Umsatzzahlen die „Mitgliedsgebühren“ ermittelt. Ist doch nicht schwer, oder? Scout will umsatzbeteiligt sein, ganz einfach. Also in Zukunft sollten alle Scout-Mitglieder die Angebote als „nicht vermietet“ oder „nicht verkauft“, „Auftrag abgelaufen“ mrkieren?! Dann kann die Vertriebsmannschaft dort eine Raterunde einlegen.
Hallo Frau Böttche,
ich hab schon verstanden, wollte nur bestätigen, dass es ohne Scout sehr wohl gut geht, die Kollegen und Sie ermutigen. Bei uns hät es sich tatsächlich die Waage mit -Welt und -Net. Wobei -Net vor einigen Jahren völlig unbekannt war. Inserate dort wurden in unserer Gegend nicht wargenommen, das hat sich grundlegend geändert.
Trotzdem vertrete ich die These, dass wir nicht an den kleinen Portale vorbei kommen. Ich denke die Zukunft gehört den regionalen Portalen. Die drei Großen haben ihren Zenith erreicht. Des fehlt wohl den meisten Kollegen der Mut umzustellen. Mir ging es Anfang des Jahres auch nicht gut mit der Entscheidung den Scout zu kündigen. Doch heute muss ich sagen: Es war richtig und das Egebnis ist hervorragend. Anzahl der Anfragen ist mehr als ausreichend und die Qualität ist gut.
Hallo Kollegen,
ja die Abfragerei von Scout wenn man eine Immobilie inaktiv stellt-nervt..Jeder Depp merkt, dass es der hauseigenen Statistik dienen soll. Nicht nur , dass man das Geld investiert..
Die Preise habe ich nie angegeben-aber in Zukunft werde ich noch neutraler reagieren..
…naja die Datensammlerei macht schon Sinn, wenn diese nicht gegen uns verwandt wird sondern ausschließlich von uns dann auch sinnvoll genutzt werden kann.
Die beste und klarste Lösung ist: Kündigen! Alles andere wird nur milde belächelt. Erfolgsquoten lassen sich auch hochrechnen.
Wenn Net und Welt mit Scout auf einem Niveau stehen ist der Wettbewerb wieder im Gange, mehr Portale auf dem Markt, machen Sinn wenn es um die Preise geht. Hbaen wir doch alle mal in der Volkswirtschaftslehre gelernt.
Ach, ich vergaß: Die freie Marktwirtschaft wird in dieser Republik seit 20 Jahren schleichend in ein sozialistisches Einheitssystem verändert……
Nix für Ungut, auf in den Kampf
Die Mitgliedschaft von IS24 habe ich aus Kostengründen abgelehnt (Verdreifachung der bisherigen Kosten), nach 3 Monaten ohne IS24, musste ich jedoch feststellen, dass -Net und -Welt lange nicht an die Anzahl an Anfragen herankommen, zudem hat man ja Auftraggeber zufrieden zu stellen („Unser Haus ist ja gar nicht auf IS24 inseriert!!!“). Zwangsläufig habe ich erstmal ein „10er-Paket“ abgenommen, um zumindest ein Teil unseres Immobilienangebots bei IS24 abzudecken. Die Anzahl an Anfragen hat wieder deutlich zugenommen, so dass IS24 zumindest noch für den Moment für uns unumgänglich ist. Das Preisgebaren (insbesondere bei den Mitgliedschaften) ist jedoch eine absolute Frechheit. Hier werden identische Konditionen in einer Region von rd. EUR 300 bis über EUR 1.000 angeboten.
Wer es sich jetzt schon erlauben kann, ohne IS24 zu agieren, Hut ab, wir leider noch nicht.
Lieber Kollege Ehlert,
nicht die Anzahl der Anfragen sondern deren Qualität ist ausschlaggebend! Weniger Anfragen bedeutet auch mehr Zeit für die Bearbeitung der Anfragen. Es sein denn, man ignoriert Anfragen. Das machen wir nicht, alle bekommen mindestens eine Antwort per Mail. Wir fahren sehr gut mit Net und Welt, obwohl auch hier die Preisspirale im jetzt angebotenen „Doppel“ angesetzt wurde.
Wir brauchen doch grundsätzlich nicht Masse sondern Qualität, im Endeffekt einen Mieter, einen Käufer. Die Statsitik gibt uns seit Jahren eine Quote von 20 : 1. Also genügen theoretisch 20 Anfragen, theoretisch wohlgemerkt. Und wenn ein Kunde sein Angebot im Scout inseriert wissen will, dann kostet das halt. Meine Kunden haben die Argumentation verstanden. Ich denke, dass es auch regionlae Unterschied gibt, in welchen Portalen die Interessenten sich informieren. Vor 6 Jahren war Immonet im Münchener Raum fast gänzlich unbekannt, heute ist dies kein Thema mehr.
Klar, Scout würde über die Jahre mehrmals weiterverkauft und jeder will den Unternehmenswert steigern. Auch wenn das Goodwill durch Immobilienmakler und Bauträger Richtung Null geht, das kann man erstmal in den Zahlen nicht sehen.
Hallo, auch wir können über IS24 nur schmunzeln. Die Preissteigerung ist einfach eine Frechheit. Man hat uns nach 8 Monaten mitgeteilt, das derMaklermanager nun nicht mehr Vertragsbestandteil ist. ( Das 8 Monate Rückwirkend ) und wir doch eine neue Schnittstelle bei FlowFact abschließen können.
Nun haben wir den Vertrag per Mail gekündigt. Nachdem wir zwei Wochen lang nichts gehört haben, haben wir mal dort angerufen. Als Antwort kam, das man Kündigungen per Mail nicht akzeptiert, sonder nur per fax oder Brief. Wenn wir nciht nachgefragt hätten, wäre der Vertrag automatisch verlängert worden. Sehr seriös kann ich da nur sagen. Wir werden jetzt nur noch bei Immowelt bleiben, da wir dort die gleiche Anzahl an Anfragen, zu einem Bruchteil des Preises bekommen.
…ich finde diese Plattform für den allgemeinen Austausch super!
Grüße an alle.
Hallo Kollegen,
diese Plattform ist schon interessant, ein Erfahrungsaustausch auch wichtig.
Interessant ist die Info „dass Kündigungen per Mail nicht akzeptiert werden“. Nun, das ist wohl so nicht haltbar, aber es kann ja entsprechend reagiert werden. Wir merken also, dass beim Scout wohl immer noch etwas Aufregung herrscht? Ich bin mal gespannt, wie sich die Zukunft hier entwickelt. Der Scout ist ja nun an die Börse gegangen, hier stehen dann wahrscheinlich, wie bei börsennotierten Unternehmen üblich, die Interessen der Anleger/Eigentümer an erster Stelle?
Wie bemerken Sie denn den Markt derzeit? Hat sich in 2015 einiges verändert? Wie stellt sich der Vermietungsmarkt denn im Moment dar? Wir hier stellen fest, dass die Mietangebote deutlich zurückgegangen sind., hat wohl mehrerer Gründe!
In unserem Landkreis sieht die Momentaufnahme so aus:
Scout 19 Angebote, 11/8 Makler/Eigentümer
Immonet 9 Angebote, 9/0 Makler/Eigentümer
Immowelt 21 Angebote, 16/5 Makler/Eigentümer
Davon viele doppelt inseriert.
8 Makler im Scout, 4 Makler in Immonet, 8 Makler in Immowelt
Ich habe gehofft, dass die Fusion von Immowelt und Immonet ImmoScout unter Druck setzt und damit der Markt sich in Bewegung setzt.
Aber leider geht das DUO genau den anderen Weg, als von mit erhofft.
Diese Einladung nimmt IS24 ja dankend an…
Immobilienscout24 wird aufgrund seiner Arroganz und Überheblichkeit bald vom Markt verschwinden. Dafür sorgen inkompetente Geschäftsführer die die Zeichen der Zeit nicht erkennen und glauben alles tun zu können. Wir haben gekündigt und empfehlen jedem Makler der Rückgrat hat dasselbe zu tun. Solche Unternehmen haben auf diesem Markt nichts verloren. Aber der Markt wird es regeln…
Endlich: ich habe gekündigt, nachdem ich zuvor ein Angebot vom Scout bekam, dass man bei einer Verlängerung nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung bei dem ursprünglichen Vertrags-Preis bleiben würde!
Einige Tage später : ein Schreiben, dem ich entnehmen konnte, dass mal wieder über 100,- aufgeschlagen würde bei einer Verlängerung des Vertrages.
„Möchten Sie dies künftig nicht in Anspruch nehmen-beachten Sie bitte die vereinbarte Kündigungfrist“???
Hätte ich nicht immer ein Sonderkündigungsrecht-bei einer Vertragsänderung?
Mir gefällt das alles nicht mehr!
Schon durch die Mitgliedschaft ist der Preis für mich als Makler unverschämt in die Höhe geschnellt.
Jetzt nach nur einem Jahr soll der Preis nochmal um 180€ steigen.
Das bedeutet das Aus für mein Budget – einfach unbezahlbar.
Zeitgleich fallen auch noch wichtige Leistungen, wie der Zugang zu privaten Immobilienangeboten unter den Tisch.
Na, ich kann nur berichten: Es geht wunderbar ohne Scout 24. Inzwischen haben auch die Interessenten andere Portale entdeckt. Interessant ist festzustellen, dass die Anfragen bei uns im Raum östlich von München, zunehmend auch über Immonet kommen. Immonet und Immowelt ergänzen sich demnach recht gut.
Und wenn´s mal nicht geht, dann buchen wir eine 4-Wochenanzeige im Scout und stellen fest: Auch da geht nichts.
Ich kann die Kolleginnen und Kollegen nur ermutigen: Steigt um auf Alternativen und pflegt die eigene Homepage. Die Geschäftspolitik des Immoscout braucht wirklich niemand!
Hallo Kollegen,
das macht Mut! Wo es ohnehin sehr viel schwieriger geworden ist..
So sieht das wenigstens bei mir aus. Viel Konkurrenz und Verknappung…
Werde jetzt eine eigene Homepage einrichten-die ich bisher nicht hatte (wollte..)
Viele Grüße an alle.
Elke Thamm
Eine Möglichkeit Immowelt zu stärken besteht für jeden Makler, der sowohl bei Immobilienscout24 als auch bei Immowelt inseriert:
Objekte als erstes in Immowelt veröffentlichen,
und erst eine Woche später auf Immobilienscout.
Das ist mit einer Software wie Flowfact (gut die gehören nun auch dem Scout) ein nur sehr geringer Aufwand.
Allein schon durch die angelegten Suchaufträge werden die Leute merken, dass es in Immowelt das bessere Objekt-Angebot gibt.
Hallo,
also mal ganz ehrlich: habe eine Immobilie im Scout und in der Immowelt-wo kam die Reaktion her-leider aus dem Scout!
Grüße an alle
E.Thamm
Hallo liebe Kollgen,
wie hoch sind eure Mitgliedschaftsbeiträge bei Immoscout und wieviel objekte habt ihr meist online? Sind im Paket Top bzw. Premiumstellplätze vertreten?
Vielleicht hilft uns das allen zur Orientierung bei der nächsten Verhandlung.
viele grüße,
Böttcher