Ein unsympathischer Immobilienmakler

Wie soll man sich dem Immobilienmakler des Verkäufers gegenüber verhalten, wenn man ihn absolut unsympathisch findet?

Ich habe zuletzt mit meinem Partner ein Haus besichtigt, von dessen Verkauf wir von einem Bekannten erfahren haben. Die Verkäuferin, eine ältere Dame, hat uns dann an ihren Makler verwiesen, da das alles zu anstrengend für sie ist (sie ist gesundheitlich angeschlagen). Mit dem Makler haben wir dann das Haus besichtigt. Und er wurde uns von Minute zu Minute unsympathischer, also nicht von seiner Person her, sondern von der Art, wie er die Hausbesichtigung durchführte.

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Alles hat er herunter gespielt. Sei es der Holzwurm im Gebälk, den man gar nicht übersehen konnte, weil die Balken durchlöchert waren wie schweizer Käse, oder das undichte Dach, das ja erst vor 30 Jahren neu gemacht wurde und deswegen noch nicht erneuert werden müsse. Und die noch älteren Stromleitungen müsse man ja auch nicht erneuern, schließlich kommt ja noch Strom aus der Steckdose…. Gleiches gilt für die alten Wasserleitungen, die nicht vorhandene Heizung usw. Er hat wirklich alles bagatellisiert. Dabei haben wir so „Schönheitsfehler“ wie die veralteten grünen Fliesen im Bad oder die Risse im Außenputz sowie den Privatschrottplatz im Garten des Nachbarn nebenan (3 kaputte Autos und Bauschutt) gar nicht angesprochen (es war ja auch nicht unser Ziel die Immobilie schlecht zu reden, aber wir wollen sie eben auch nicht schön reden).

Naja wir haben uns die Immobilie noch ein zweites mal angesehen, um sie genauer zu betrachten (mit Feuchtemessung usw). Hier wurde auch wieder alles bagatellisiert. Den Satz „Das ist bei älteren Häusern normal“ kann ich nun auch nicht mehr hören… Letztendlich haben wir dann mal grob überschlagen, was wir da alles noch reinstecken müssten um vernünftig drin wohnen zu können und sind auf +-100.000 Euro gekommen. Zusammen mit dem angegebenen Kaufpreis wären wir dann höher gekommen als ein Neubau.

Dementsprechend haben wir dem Makler gesagt, dass wir den Kaufpreis für zu hoch halten. Daraufhin hat er sämtliche Verhandlungen abrupt abgebrochen ohne sich unseren Preisvorschlag überhaupt anzuhören. Unsere Bitte, den Preisvorschlag trotzdem an die Verkäuferin weiterzuleiten hat er komplett verweigert. Daraufhin haben wir die Verkäuferin selbst angerufen, Ihr unseren Standpunkt erklärt und sie will nun unseren Vorschlag überdenken und sich dann melden.

Nur wüsste ich gerne, wie man sich so einem Makler gegenüber richtig verhalten hätte? Hätten wir das Ganze schon bei der ersten Besichtigung abbrechen sollen?

K. Fischer

Sehr geehrte Frau Fischer,

vielen Dank für Ihre Anfrage, Sie haben ein wirklich spannendes Thema angeschnitten.

Dass Sie die Besichtigung bereits im ersten Termin hätten abbrechen sollen, kann man so nicht sagen, denn ein Blick lohnt sich immer, um einen Eindruck von der Immobilie zu bekommen. Als Sie sich für das Haus interessierten, war Ihnen sicherlich das Baujahr schon bekannt, weshalb Sie die sog. Schönheitsfehler (Fliesen etc.) wahrscheinlich „erwartet“ haben. Dass ein älteres Haus seine Macken hat und sicherlich nicht mit einem Neubau zu vergleichen ist, versteht sich wohl von allein. Sie haben jedoch absolut recht, dass sich solche Missstände im Kaufpreis wiederspiegeln sollten. Ein guter Makler sollte hier den richtigen Kompromiss finden. Eine Gebrauchtimmobilie, wenn auch älter und renovierungsbedürftig, kann einen großen Vorteil gegenüber einem Neubau haben: die Lage! Einige Interessenten investieren lieber (mehr) Geld in eine Gebrauchtimmobilie, weil sich diese in der absolut gewünschten Lage befindet. Interessenten wie Sie vergleichen lieber den Kostenaufwand für die Sanierung der Gebrauchtimmobilie mit den Kosten für einen Neubau.

Grundsätzlich können Sie versuchen, den Ansprechpartner zu wechseln. Viele Maklerbüros haben mehrere Mitarbeiter. Sollten Sie weiterhin Interesse an dem Objekt haben, lässt es sich vielleicht einrichten, dass Sie sich zukünftig an einen anderen Ansprechpartner wenden können, der Sie und Ihre Wünsche (oder Kaufpreisvorstellungen) ernster nimmt. Warum der Kollege Ihr Angebot nicht an seine Auftraggeber weitergeleitet hat und scheinbar alle Verhandlungen abgebrochen hat, ist schon sehr merkwürdig. Die Regel ist es, dass bereits im Vorfeld mit den Verkäufern ein Mindestpreis ausgehandelt wird, vielleicht hatte der Makler nicht mehr viel Verhandlungsspielraum und als er Ihre Erwartung der Sanierungskosten gehört hat, war dem Makler eventuell schon klar, dass das Gebot, dass Sie abgeben möchten, deutlich unter dem Mindestpreis liegen wird und hat deshalb abgeblockt.

Ich hoffe für Sie, dass die Geschichte noch ein gutes Ende nimmt. Vielleicht berichten Sie bald wieder, wie es ausgegangen ist.

Immobilienmaklerin Stephanie Müller



17 Gedanken zu „Ein unsympathischer Immobilienmakler

  1. Da hat der Herr Makler den Leitsatz „der Kunde ist König“ wohl nicht verstanden. Ein Verkäufer, egal in welcher Branche, kann sich meiner Meinung nach einfach nicht leisten unfreundlich zu sein. Zumal bei dem von Ihnen beschriebenem Haus, er ein besseres Angebot kaum erwarten kann und so Kompromisbereitschaft zeigen sollte. Seine Erfahrungen müssten ihm bei der Wersteinschätzung der Immobilie auch weiter helfen. Ich hätte mich sicher ähnlich verhalten!

  2. Vielleicht sollte man einen solchen Makler auch einmal klipp und klar auf sein Fehlverhalten hinweisen. Es kann ja nicht sein, dass ich für dumm verkauft werde, wenn ich die Schäden doch sehe und abschätzen kann, dass eine Instandsetzung sehr teuer wird. Auch hätte man die Verkäuferin über die Geschäftsgebaren des Maklers aufklären sollen.

  3. Ein solches Verhalten gibt es in unsere Branche leider immer mal wieder.
    Ein seriöser Makler, würde solche Mängel nicht herunter spielen müssen, da diese Mängel in der Kaufpreisermittlung mit eingeflossen sein sollten und somit die Kaufpreisbildung auch maßgeblich beinflust hätten.
    Wenn wir ältere Objekte vermarkten gehört so eine Bauschadensaufnahme genauso mit dazu, wie die Angebotseinholung zur Beseitigung der Mängel.
    Grundsätzlich ist ein Makler ein Vermittler und somit für beide seiten tätig. Wenn er Ihren Kaufpreisvorschlag nicht weiterleitet sollte man Ihn generell mal an seine Sorgfaltspflich erinnern und fragen ob er denn eine Provision verdienen möchte oder nicht. Anders sieht es natürlich aus, wenn die Verkäuferin ihm schon von vorherein eine bestimmte Preisspanne genannt hat, wonach es hier aber nicht aussieht.
    Mich schmerzt es immer wieder so etwas zu hören, da einige es immer schaffen auch alle anderen unter ein schlecht Licht zu rücken.

  4. Ich stimme Ihnen absolut zu, durch solche Makler wird die Branche leider immer wieder schlecht dargestellt.

    Aber davon ausgehend, dass nicht jeder Makler solch eine Praxis an den Tag legt, ist der Kauf/Verkauf über einen orts- und sachkundigen Makler die bessere Entscheidung. Sowohl für Käufer als auch für Verkäufer.

  5. Hallo =)
    Naja, das man für ein älteres Haus aufgrund der Lage mehr bezahlt mag schon stimmen. Nur steht drei Häuser weiter ein Baugrundstück zum Verkauf. Außerdem ist das eine eher ländliche Gegend, in der mehr Häuser leer stehen als es Kaufinteressenten gibt, sodass die Lage nicht wirklich eine Rolle spielt.
    Nachdem wir jetzt nur noch mit der älteren Dame verhandelt haben, hat sich herausgestellt, das sie das Haus auch zu einem niedrigerem Preis verkaufen würde, weil sie ungefähr weiß was das für ein Sanierungsaufwand ist. Und auch weil es schon zwei Jahre leer steht und sie es so langsam los werden will….. Trotzdem war ihr unser Angebot etwas zu niedrig. Wir sind ihr dann nochmal ein Stück entgegen gekommen, wir haben nochmal 10.000 Euro drauf gelegt und ihr angeboten das wir die Entsorgung der alten Möbel übernehmen, sie sich also um nichts kümmern muss. Das war unser absolutes Maximum. Sie war dann auch bereit uns das Haus zu dem Preis zu verkaufen – wollte aber nochmal Rücksprache mit ihrem Sohn (Mit-Erbe) halten. Er will aber 15.000 Euro mehr für das Haus haben und beharrt darauf. Wir sind uns also letztendlich nicht einig geworden.
    Der Makler gehört im übrigen keinem Maklerbüro an, sondern einer Bank und ist gleichzeitig die gesamte „Immoblienabteilung“ dieser Bank. Daher lässt er sich schlecht wechseln ;) So oder so wäre unsere Motivation, die Maklerprovision für diesen Makler zu zahlen, sehr gering gewesen, denn wir hatten wirklich schon bessere Makler bei unserer Haussuche… Aber auf einen Rechtsstreit hätten wir es auch nicht ankommen lassen.
    Mittlerweile haben wir aber „unser“ Haus gefunden und sind grad fleißig am renovieren. Das Haus der älteren Dame steht übrigens immer noch leer. Ein befreundeter Nachbar des leerstehenden Hauses hat zuletzt erzählt, das der Makler vor kurzem wieder mit jemandem zur Besichtigung da war und hinterher lautstark mit den Interessenten diskutiert hat. Aus den Gesprächsfetzen die man mithören konnte, ließ sich darauf schließen das die Interessenten sich wohl leicht veräppelt gefühlt haben müssen… Scheinbar waren wir nicht die einzigen die er so behandelt hat.

  6. Leider kommt es bei Erbengemeinschaften immer wieder zu Streitfällen. Oft sind die Erben bereits weggezogen und haben keinerlei Einschätzung über den regionalen Immobilienmarkt – wollen aber dennoch Preise „von vor 20 Jahren“ durchsetzen.

    Der Banker könnte andere Beweggründe gehabt haben, Ihr Angebot nicht weiterzuleiten. Aber es wäre müßig, darüber zu philosophieren ;)

    Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Immobilie und alles Gute damit!

  7. Schlimm, wenn man mit allen Mitteln versuchen muss etwas zu verkaufen… Solche Leute gehören normalerweise weggesperrt! Schon aus Sicherheitsgründen sollte man ein „nur 30 Jahre altes Dach“ nicht gutreden- ebenfalls natürlich die alten Stromleitungen.

    Solche „Makler“ versauen das komplette Bild eines anständigen Immobilienmaklers. Da hat wohl jemand das Thema deutlich verfehlt…

    Viel Spaß mit der neuen Immobilie.

  8. Oft kommen da Unwissenheit und Dreistigkeit zusammen, zumal viele Makler sich auch der Haftung geegnüber dem Kunden nicht bewusst sind.

  9. wir haben den Hammer als Maklerin ! Sie hält uns seit Aug hin den Notartermin zumachen streicht auch noch die Resevierung weil unserer vermutung nach einer nach 1 Jahr gekommen ist und hat höher geboten, ( wir haben dann gesagt sie soll das Haus behalten ) dann springt der neue angebl. Käufer ab´die Maklerin ruft us an macht ein neues Angebot und nun hält sie uns schon wieder hin ( meine Wohnung ist gekündigt da schon Notar.vorvertrag gemacht und jetzt dr Hammer sie will den Vertrag nicht unterschreiben und geht zu einem anderen Notar nun haben wir die Faxen Dicke wir haben ihr die Pistohle auf die Brust gesezt und gesagt wenn wir nicht innerhalb 3 Wochen den Vertrag machen werde ich Sie verklagen ( Regress) da ich auf der Straße stehe und meine Wohnung vermietet ist . Nun habe ich mir einen Anwalt gesucht da ich nicht mehr bereit in nach 1 Jahr und soviel verarsch.. die Provision zuzahlen wer kennt sowas und hat damit erfahrung ? Wielange muß ich warten als Käufer ? Da wundert man sich das man Makler nicht mag leider ist sie nicht im <Rdm ( i..verband gemeldet sonst hätte ich da schon eine Rechtsberatung bekommen ) man sollte ihr die Makler Liz. abnehmen denn das ist vera…Gott sei Dank gibt es nur wenige solche I…als Makler ..falls ihr ein Tip habt sende ihn mir zu wie gesagt ic kann nicht mehr abspringen ich stehe in 3 Wochen auf der Straße ..Angel

  10. Hallo Angel,

    es tut mir leid, dass Sie so viel Pech mit der Maklerin hatten.
    Eigentlich sollte es im Interesse der Maklerin sein, das Objekt zu verkaufen – denn nur so hat sie einen Provisionsanspruch.

    Im Regelfall dauert ein Notartermin nicht lange, wenn man sich einig ist. Der Notar macht den Kaufvertrag fertig, die Parteien bekommen ausreichend Zeit zur Prüfung (i.d.R. nicht länger als 14 Tage), ein Termin zur Beurkundung wird mit den Parteien vereinbart und schon ist das Objekt verkauft.

    Grundsätzlich steht Ihnen als Käufer die Wahl des Notars zu!
    Konnten Sie mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen? Vielleicht steckt dieser auch hinter den ständigen Verzögerungen?

    Gern lesen wir weiterhin von Ihren Erfahrungen!

    Viele Grüße,
    Immobilienmaklerin Stephanie Müller

  11. Hallo,

    ich würde sagen das der beschriebene Sachverhalt kein Einzelfall ist. Zumindest nicht aus unserer Erfahrung.
    Wir sind etwas länger auf der Suche nach unserem Traumhaus.
    Dadurch kamen wir bis jetzt mit geschätzten 25 Maklern in Kontakt.
    Von diesen 25 Maklern waren bestimmt 70% Dummschwätzer die uns Teilweise die abenteuerlichsten Geschichten aufgetischt haben.
    Die Makler dachten eindeutig das wir etwas dämlich wären und man uns alles erzählen könnte.
    Im Gespräch hat man dann meistens auch gemerkt das die Makler selbst nicht gerade die Weisheit mit Löffeln gefressen hatten.
    Was wir schon für Sprüche gehört haben….. :-)

    Weitere 10% der Makler waren sogar gefährlich.
    Sie haben absichtlich falsche Aussagen gemacht die uns im Nachhinein einiges an Geld gekostet hätten.
    Wenn wir nicht einen Anwalt zu Rate gezogen hätten wären wir die Blöden gewesen.

    Weitere 10% der Makler hatten nicht gerade sehr viel Interesse das Objekt zu verkaufen.
    D.h. Terminfindung und Besichtigung vielen etwas schwerfällig aus.
    Man konnte uns keine Fragen beantworten, hatte auch nicht wirklich Lust diese in Erfahrung zu bringen.

    Die letzten 10% waren einigermassen OK.
    Man hat gemerkt das sie Interesse daran haben das Objekt zu verkaufen. Sind aber im grossen und ganzen ehrlich geblieben und haben keinen Mist erzählt.
    Mängel würden akzeptiert und auch in der späteren Verhandlung weitergeleitet.

    Aus dieser Erfahrung kann ich nur jeden warnen alles was ein Makler erzählt kritisch zu hinterfragen.
    90% davon ist garantiert für die Katz.
    Da hilft dann nur noch selbst mit wachem Sinn das Objekt zu begutachten und sich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.

    Achso, ich vergass die Gruppe von Maklern die wir nicht mal erreicht haben.
    Keine Reaktion auf mehrmalige Mails und Nachrichten auf dem Anrufbeantworter.
    Die Gruppe war auch nicht gerade klein. Man scheint es sich leisten zu können.

    Wenn es nicht so traurig wäre könnte man darüber lachen.

    Gruß

  12. Hallo Markus,

    vielen Dank für Ihren ehrlichen Kommentar.
    Ich hoffe, Sie haben inzwischen Ihre Immobilie gefunden?!

    Leider beschreiben Sie keinen Einzelfall :(
    Und genau deswegen fällt es den „Guten“ oft so schwer, sich gegen die herrschenden Vorurteile zu behaupten.

    Ihr Hinweis ist absolut richtig: Alles, was der Makler erzählt, kritisch und mit normalem Menschenverstand hinterfragen.

    Alles Gute,
    Immobilienmaklerin Stephanie Müller

  13. hallo frau müller ich konnte mich nicht melden weil alles ein schlechter traum war ; nun zu dem Objekt ; wir haben alles gekündigt meine Pferde stehen ab 01.7 2012 auf der straße ich selbst habe meine wohnung vermietet der vorvertrag war schon gemacht und nun läst die maklerin uns hängen und tritt zurück die verkäuferin ist ihre freundin und sagt nichts ..wir sollten das haus 1 jahr mieten dann kaufen aber notarvertrag soll vorher gemacht sein ( kauf ) das ist ja ok gewesen dann kam der 1 vorvertrag den hat die maklerin abgelehnt dann kam der 2 vorvertrag da wurde festgestellt das das dach der scheune einsturzgef. ist . dann sagte der notar wir sollen nur uns mit dem kaufpreis einigen dann macht er alles fertig das andere ( mieten usw. ist erledigt ) nun stehe ich da wie ein ochse vor dem berg …ich / wir sind echt verzweifelt was kann man da noch machen ?

  14. ich würde gerne die maklerin alle kosten ersetzen lassen denn wir haben mehrfach fahrten zur baubehörde gemacht müssen jetzt wieder alles ummelden und suchen jetzt einen neuen unterstellplatz für unsere 6 pferde und unsere nachmieter sind gott sei dank damit einverstanden ein monat später also der 01.8 unsere wohnung zu mieten aber wir haben noch nichts neues !

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