Nach dem Immobilienscout24 im Juli die Angebotspreise erhöht hat, zieht nun auch Immowelt hinterher. „Makeln nicht Mäkeln“ lautet das aktuelle Motto dieser Preiserhöhung für gewerbliche Anbieter.
Laut Internetseite sollen die neuen Preise ab 01.11.2013 gelten, allerdings sind auch am 05.11.2013 noch die alten Konditionen buchbar. Die Preisspanne der monatlichen Preiserhöhung reicht von 20€ bis 170€ und beträgt im Schnitt happige 102,86€.
Zwar ist Immowelt damit immer noch günstiger als Immobilienscout24, hebt sich jetzt aber deutlich vom Mitbewerber Immonet ab. Da der Preiserhöhung auf den ersten Blick ein erkennbarer Mehrwert fehlt, bleibt abzuwarten, wie sich die Preiserhöhung bei den gewerblichen Anbietern durchsetzen lässt.
Hier finden Sie einen Preisvergleich der drei Immobilienportale.
Immowelt hebt sich preislich m. E. völlig zurecht von Immonet ab. Ich habe beide Portale und Kalaydo letztes und dieses Jahr ausprobiert, die Resonanz bei Immowelt war deutlich besser, weshalb dies auch jetzt mein „Hausportal“ ist. Bei Immonet kam weniger Resonanz als beim kostenlosen Portal Kalaydo, soviel zum Thema Immonet… Ich arbeite in Berlin/Brandenburg, vielleicht ist es in anderen Regionen anders?
Was absolut nicht gerechtfertigt ist, ist die Preisdifferenz zwischen Immobilienscout und Immowelt, es kommen zwar mehr Anfragen über IS24, die Qualität (Ernsthaftigkeit) der Anfragen ist aber bei Immowelt deutlich besser, ausser bei Gewerbeimmobilien ist IS24 für mich absolut entbehrlich, das Preis-/Leistungsverhältnis ist mittlerweile lächerlich. Dazu kommen Arroganz und Ignoranz von IS24, ich habe überhaupt keine Lust mehr, denen auch nur einen Cent zu geben.
Ich hatte auf Immowelt ein privates Inserat laufen und soll jetzt statt 99 Euro 124 Euro bezahlen. Preise einfach mal um rund 25 % erhöhen – ich finde das derart frech, dass ich von einem Inserat Abstand nehmen werde. Immobilien.de und Ebay-Kleinanzeigen bieten für private Hausverkäufer gefühlt einen vergleichbar guten Markt. Schade Immowelt.de
Mir ist es ähnlich wie Jens A. ergangen. Wirklich eine Frechheit.