Wussten Sie, dass Deutschlands Rentner immer häufiger auswandern? Die Deutsche Rentenversicherung veröffentlichte, dass jährlich mehr Menschen nach Beendigung ihres Arbeitslebens ins Ausland gehen. Bisher immerhin bereits über 225.000 und die Zahl steigt kontinuierlich.
Kategorie: Verkauf
Preiseinführung bei eBay Kleinanzeigen für Immobilieninserate
Lange konnten sich Immobilienmakler und auch Privatanbieter freuen, dass die Inserate bei eBay Kleinanzeigen kostenlos waren. Je nach Region gab es sehr guten Zulauf in diesem Portal, sodass eine kostenpflichtige Anzeigenschaltung bei den großen drei Portalen (Immobilienscout24, Immonet, Immowelt) meist gar nicht mehr nötig war.
Sicherlich brachte eBay Kleinanzeigen nicht die Qualität der Anfragen, wie sie vielleicht Immobilienscout24 bringt, doch damit konnten die meisten Anbieter leben.
Verzugszinsen aus dem Kaufvertrag geltend machen
In eigentlich jedem Kaufvertrag, der bei einem Notar beurkundet wird, befindet sich ein Passus über die anfallenden Verzugszinsen, wenn der Kaufpreis nicht fristgerecht gezahlt wird. Verzugszinsen sind im Ursprung bereits gesetzlich im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) geregelt, bei Verzugszinsen aus Kaufverträgen wird zwischen den beteiligten Personen unterschieden: Ist ein Verbraucher beteiligt, betragen die Verzugszinsen regelmäßig 5 Prozentpunkte über Basiszins, ansonsten oft sogar 8 Prozentpunkte über Basiszins.
So steht z.B. in dem beurkundeten Kaufvertrag: „Ist der Kaufpreis bei Fälligkeit nicht in voller Höhe gezahlt, schuldet der Käufer auf rückständige Beträge Zinsen von fünf Prozentpunkten über Basiszins, ohne dass es einer Mahnung bedarf. (…)“.
ImmobilienScout24 Mitgliedschaft – Das Rad neu erfunden?
Immobilienscout24 wirbt seit neuestem mit der sog. Mitgliedschaft: unbegrenzt viele Objekt inserieren, das eigene Logo an den Angeboten darstellen, Spitzenplatzierung für die eigenen Objekte und regionale Markdaten. Das ist der sog. Mehrwert, den Immobilienscout24 mit der Mitgliedschaft versucht zu verkaufen. Preisangaben findet man online nicht.
Umfrage: Preiserhöhung bei immonet.de
Aufgrund dieses Artikels haben sich viele Makler in den Kommentaren geäußert, dass sie ebenfalls von der Preiserhöhung bei dem Immobilienportal Immonet betroffen sind. Auf direkte Nachfrage bei Immonet gab es keine Auskunft über die aktuellen Preise. Und auch als möglicher Neukunde ist es sehr schwer, an Preisinformationen zu kommen.
Auf Immobilienscout24 die Kosten für Privatanzeigen finden: kundenfreundlich ist anders
Immobilienscout24 macht es privaten Anbietern besonders schwer, sich vorab über die Kosten zu informieren, die bei Schaltung eines Inserats auf einen zukommen.
Wenn man als privater Anbieter auf Immobilienscout24 eine Anzeige schalten will, kommt man wahrscheinlich über die Startseite auf den Reiter „Anbieten“. Hier muss man sich dann zunächst registrieren. Also kurz registriert, Bestätigung der eMail-Adresse und los geht’s.
Immonet: Saftige Preiserhöhung für private Anbieter
Auch dieses Jahr drehen die drei großen Immobilienportale wieder ordentlich an der Preisschraube. Immonet beginnt das Jahr mit einer Preiserhöhung für private Anbieter.
Preis alt (Stand 11/2013) | Preis neu (Stand 06/2014) | |
14 Tage Laufzeit | Miete: 19,95 € Kauf: — |
Miete: 34,95 € Kauf: — |
4 Wochen Laufzeit | Miete: 29,95 € Kauf: 39,95 € |
Miete: 44,95 € Kauf: 64,95 € |
3 Monate Laufzeit | Miete: 59,95 € Kauf: 99,95 € |
Miete: 99,95 € Kauf: 139,95 € |
(Preise für private Anbieter, Preise gelten für Berlin, alle Preis inkl. MwSt.)
Immobilienverkauf mit Mietern: Wie sich ein bestehender Mietvertrag auf den Verkaufspreis auswirkt
Wenn man eine vermietete Immobilie verkaufen will, steht man zu aller erst vor der Frage „Verkaufe ich das Objekt vermietet, also mit den Mietern, oder besser ohne Mietverhältnis, also leer?“
Leider lässt sich diese Frage nicht allgemeingültig beantworten, viele Faktoren spielen hier eine Rolle. Zum einen ist ein leer stehendes Objekt für den Eigennutzer interessant(er), da er sich nicht erst mit Eigenbedarfs-Kündigungen oder Wartefristen auseinander setzen muss, zum anderen ist eine vermietete Immobilie für den Kapitalanleger interessant(er), da durch die bestehenden Mieteinnahmen vom ersten Moment wieder Geld in die Kasse fließt. Andererseits kann ein Verkäufer seinem Mieter nicht einfach so kündigen, nur weil er die Immobilie verkaufen will. Und auch eine vermietete Immobilie garantiert dem Käufer keine sicheren Einnahmen, denn schließlich könnten Mieter kündigen. Dann bleibt bei vermieteten Immobilien das Problem der Miethöhe; gerade bei Mietverhältnissen, die schon seit vielen Jahren bestehen, zahlen Mieter immer noch den anfangs vereinbarten Mietzins. Bei einer Mieterhöhung kündigen diese Mieter vielleicht, das Risiko, neue Mieter zu einem höheren Mietzins zu finden, trägt nun der Käufer. Und zu guter Letzt kann ein Vermieter auch nicht einfach „frei Schnauze“ die Miete erhöhen, hier ist vor allem die sog. Kappungsgrenze zu beachten.
Immowelt Preiserhöhung: Private und gewerbliche Anbieter betroffen
Wir haben in diesem Artikel bereits über die aktuelle Preiserhöhung Immowelt berichtet.
Entgegen der ersten Übersicht hat das Immobilienportal jedoch die Preise in allen Anbietungsmöglichkeiten erhöht, sowohl gewerbliche wie auch private Anbieter müssen künftig tiefer in die Tasche greifen.
Gute Immobiliengutachter und Immobiliensachverständige erkennen
Zunächst muss hier klar zwischen einem Immobiliengutachter und einem Immobiliensachverständigen unterschieden werden: Die Bezeichnung „Immobiliengutachter“ ist rechtlich geschützt, so sollen nach §192 BauGB Gutachter „in der Ermittlung von Grundstückswerten oder sonstigen Wertermittlungen sachkundig und erfahren sein“. Im Gegensatz dazu ist die Bezeichnung „Immobiliensachverständiger“ in Deutschland nicht geschützt. Lediglich die Bezeichnung „Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger“ ist geschützt, die missbräuchliche Verwendung dieser Bezeichnung ist strafbar.